Was ist Simhasana?
Simhasana Wenn man die Handflächen auf die Knie legt, die Finger spreizt (und) den Mund weit öffnet, sollte man auf die Nasenspitze blicken und gesund (gelassen) sein.
- Dieses Simhasana, verehrt von alten Yogis.
Auch bekannt als: Löwenhaltung, Tigerhaltung, Singh Asan, Singa oder Singha Asana, Sinhasana
So starten Sie diese Asana
- Sitze in Vajrasana.
- Heben Sie nun Ihr Gesäß etwas an und kreuzen Sie die Ferse und die Zehen des rechten Beins über denen des linken Beins.
- Setzen Sie sich auf die Fersen und legen Sie beide Hände auf die jeweiligen Knie.
- Spreizen Sie die Finger.
- Bringe die Zunge so weit wie möglich heraus.
- Der Blick sollte auf Nasal gerichtet sein.
So beenden Sie diese Asana
- Während Sie in die ursprüngliche Position zurückkehren, nehmen Sie die Zunge ein, lösen Sie die Spannung, lösen Sie Ihre Hände und kehren Sie in die ursprüngliche Position zurück.
Videoanleitung
Vorteile von Simhasana
Laut Forschung ist diese Asana wie unten beschrieben hilfreich(YR/1)
- Löst Verspannungen in Brust und Gesicht.
- Ein oft übersehener Vorteil von Simhasana ist, dass es das Platysma stimuliert, einen flachen, dünnen, rechteckig geformten Muskel an der Vorderseite des Rachens.
- Wenn der Platysma-Muskel kontrahiert wird, zieht er die Mundwinkel nach unten und faltet die Haut des Halses.
- Simhasana hilft, das Platysma mit zunehmendem Alter fest zu halten.
- Nach traditionellen Texten zerstört Simhasana Krankheiten und fördert die drei großen Bandhas (Mula, Jalandhara, Uddiyana).
Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen werden müssen, bevor man Simhasana macht
Gemäß mehreren wissenschaftlichen Studien müssen bei den unten genannten Krankheiten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden(YR/2)
- Wenn Sie eine Knieverletzung haben, seien Sie in Sitzpositionen mit gebeugtem Knie immer vorsichtig und setzen Sie sich, wenn nötig, auf einen Stuhl, um die Pose zu machen.
Wenden Sie sich daher an Ihren Arzt, wenn Sie eines der oben genannten Probleme haben.
Geschichte und wissenschaftliche Grundlagen des Yoga
Aufgrund der mündlichen Überlieferung heiliger Schriften und der Geheimhaltung seiner Lehren ist die Vergangenheit des Yoga voller Rätsel und Verwirrung. Frühe Yoga-Literatur wurde auf zarten Palmblättern aufgezeichnet. So wurde es leicht beschädigt, zerstört oder ging verloren. Die Ursprünge des Yoga können über 5.000 Jahre zurückdatiert werden. Andere Wissenschaftler glauben jedoch, dass es bis zu 10.000 Jahre alt sein könnte. Die lange und illustre Geschichte des Yoga lässt sich in vier verschiedene Perioden des Wachstums, der Praxis und der Erfindung unterteilen.
- Vorklassisches Yoga
- Klassisches Yoga
- Postklassisches Yoga
- Modernes Yoga
Yoga ist eine psychologische Wissenschaft mit philosophischen Untertönen. Patanjali beginnt seine Yoga-Methode mit der Anweisung, dass der Geist reguliert werden muss – Yogahs-chitta-vritti-nirodhah. Patanjali vertieft sich nicht in die intellektuellen Grundlagen der Notwendigkeit, den eigenen Geist zu regulieren, die in Samkhya und Vedanta zu finden sind. Yoga, fährt er fort, ist die Regulierung des Geistes, die Beschränkung des Gedankenstoffs. Yoga ist eine Wissenschaft, die auf persönlicher Erfahrung basiert. Der wichtigste Vorteil von Yoga ist, dass es uns hilft, einen gesunden körperlichen und geistigen Zustand zu erhalten.
Yoga kann helfen, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Denn das Altern beginnt meistens durch Autointoxikation oder Selbstvergiftung. Wir können also den katabolischen Prozess der Zelldegeneration erheblich begrenzen, indem wir den Körper sauber, flexibel und richtig geschmiert halten. Yogasanas, Pranayama und Meditation müssen alle kombiniert werden, um die Vorteile des Yoga voll auszuschöpfen.
ZUSAMMENFASSUNG
Simhasana ist hilfreich, um die Flexibilität der Muskeln zu erhöhen, die Körperform zu verbessern, psychischen Stress zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.